Mit städtischer Landwirtschaft
oder anders Urban Gardening wird
die Rückkehr der Gärten
in die Stadt verbunden. Waren es
vor einigen Jahren nur einzelne
„Laubenpieper“ und
„Balkongärtnerinnen“,
ist inzwischen eine Bewegung
daraus geworden. Dahinter stehen
unterschiedliche Motive, die von
der Verbesserung der
städtischen Lebensräume
über bewusst ökologische
Nahrungsmittelproduktion und
Ernährung jenseits
globalisierter Nahrungserzeugung
und deren Folgen bis hin zur
Stärkung der städtischen
Nachbarschaften und der
Nachbarschaftssolidarität
reichen.
Wir, das heißt, eine kleine
Gruppe, die sich im Anschluss an
eine Vortragsreihe von
Attac-Osnabrück mit dem
Themenschwerpunkt
Postwachstumsgesellschaft gebildet
hat, haben es uns zur Aufgabe
gemacht, die Themen Urban
Gardening und solidarische
Landwirtschaft nicht nur
theoretisch zu beleuchten. Wir
wollen auch praktisch auf diesem
Gebiet tätig werden.
Da einige solcher Urban Gardening-Projekte bereits in Osnabrück existieren, wollen wir euch
zunächst einmal diese Projekte und deren Konzepte im Rahmen einer Radtour am 1. Oktober vorstellen. Wir treffen uns um 12:00
Uhr vor der Radstation am Hauptbahnhof.
Unsere Radtour wird beginnen beim Gemeinschaftsgarten im „Freiraum Petersburg“. Von dort geht es weiter zu „Querbeet“, einer Kooperation des KGV „Deutsche Scholle e.V.“, „terre des hommes“ und “Outlaw“, und danach zum „Essbaren Viertel“. Im Anschluss schauen wir uns dann die
Gemeinschaftsgärten „TomatOS“ und „Friedensgarten Osnabrück“ an. Den Abschluss macht das Projekt „Allmende Blumenmorgen“ an der Fachhochschule. Die Tour ist ca. 17 km lang und dauert ungefähr 4 1/2 Stunden. Im Anschluss ist ein gemütliches Beisammensein in einer Gastronomie der Altstadt geplant.
Anmelden bitte bis zum 30. September per E-Mail oder telefonisch bei Johann Hoppmann unter 05 41 / 4 09 52 09 bzw.
j.hoppmann@gmx.de
oder bei Ingrid Ossenbeck unter 05 41 / 7 70 94 61 bzw.
Ingrid.Ossenbeck@t-online.de
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